BSE, MKS, Landwirtschaft und.....

 
Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventszeit!

BSE Risiko überbewertet.

Die FDP-Bundestagskandidatin, Dr. Christel HAPPACH-KASAN, stellt in ihrem Vortrag: “Gesunde Lebensmittel und ihre Qualität - Sicherheit durch
ökologische  Landwirtschaft?" fest, dass die Qualität der deutschen Nahrungsmittel auf einem hohen Niveau ist. Deshalb würden Begriffe wie “Agrarwende” oder “Qualitätswende” ein falsches Qualitätsbild unserer Nahrungsmittel vermitteln.

Solche Irreführungen tragen dazu bei, dass deutsche Verbraucher eine Erkrankung durch den Verzehr von BSE Fleisch genauso hoch einschätzen wie das Risiko des Rauchens. Dabei sterben nachgewiesener Maßen jährlich 11.000 Menschen in unserem Land am Tabakkonsum und an einer durch BSE verursachten vCJD ist bisher niemand erkrankt. Es sei keine ”Agrarwende”, sondern eine Wende in der Risikobewertung nötig, so die FDP Abgeordnete.

Auch die Arbeitsgruppe des Senats der Bundesforschungsanstalten kommt zu dem Ergebnis, dass es bis heute keinen wissenschaftlichen Nachweis für eine gesundheitsfördernde Wirkung durch den Verzehr ökologischer Nahrungsmittel gibt.

Genau vor zwei Jahren hatte ich an dieser Stelle folgendes veröffentlicht:

BSE Versuch auf Riems.

Auf der Ostseeinsel Riems sind vor wenigen Tage die ersten von 56 Fleckviehtieren eines Biohofes im Alter von 3 Monaten in einem dort eigens für diesen Zweck errichteten Forschungsstall aufgestallt worden. Die Tiere werden in Kürze mit je 100 Gramm Portionen BSE-infektiösem Hirnmaterial aus britischen  Beständen gefüttert.

Ab Februar werden dann jeweils 4 Tiere alle 4 Monate getötet. Von jedem Tier werden 80 Gewebeproben gezogen. Deren Analyse soll Aufschluss darüber geben, wie weit BSE aufgetreten und fortgeschritten ist.

Anm.: Nach meinem laienhaftem Wissen und meiner Überzeugung, dass BSE nicht durch das Futter ausgelöst wird, dürften auch bei dieser hohen Konzentration im Futter kaum BSE positive Ergebnisse auftreten.

Inzwischen habe ich mehrfach nach Ergebnissen dieses Versuches im Internet gesucht. Ohne Erfolg- nicht die kleinste Meldung. Sollten die Versuche meine damalige Anmerkung (und noch immer heutige Meinung) bestätigen, so wäre es lange überfällig, dass entsprechende Behörden die “Mär der Futtervergiftung” widerrufen.

Sollten Ihnen liebe Leser dieser Zeilen entsprechende Internettadressen zum “BSE Versuch auf Riems” bekannt sein, so wäre ich für einen Hinweis sehr dankbar!

In Kürze- Monat Dezember 2004

Die bestätigten deutschen BSE Fälle sind um 6 auf 356 gestiegen-
davon sind 65 in diesem Jahr aufgetreten.

  Ich wünsche Ihnen schöne Tage. Schauen Sie wieder vorbei!