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Heinis Homepage- bunt gemixt im Jahre 2005

Renten und Pensionen- das Einkommen im Alter

Die Rente ist sicher...

...doch wie lange? Nach einer Studie der Dresdner Bank sind zukünftige Renten, die sich ab 2005 “aufbauen” um etwa 15% niedriger als die “Altrenten”. Nach deren Beispiel bekommt ein Arbeiter mit monatlichen Brutto-Durchschnittsverdienst von rund 2000 € und 40-jähriger Betragszahlung bei jetzigem Renteneintritt eine Rente nach Abzug von Kranken- und Pflegeversicherung von monatlich 775 €. Würde die gleiche Person 2005 anfangen zu arbeiten, so wäre die Rente unter gleichen Bedingungen in 40 Jahren nur noch 659 €, so die Studie.

Die Pension ist sicherer...

...und wesentlich höher. Nach einem Bericht des Bundes der Steuerzahler Niedersachsen- Bremen steckt das Bundesland Niedersachsen (meine Heimat) nicht nur in der Schulden- sondern auch in der Pensionsfalle. Im Jahre 2005 gibt es in meinem Bundesland über 66.000 Menschen mit Pensionsansprüchen, in 10 Jahren werden es über 20.000 mehr sein und 2015 wird mit einer Anzahl von 97.000 gerechnet.

Dabei beträgt die Monatspension der Besoldungsgruppe A12 (Amtsrat, Haupt- und Grundschullehrer u.ä.) über 2400 €. Die nächste Gruppe, A13 (Schulrektor, Oberamtsrat u.ä.) erhält schon mehr als 2900 € monatlich. Beide Gruppen zusammen ergeben fast 50% aller Besoldungsgruppen in Niedersachsen, so der Bund der Steuerzahler. Von den genannten Beträgen sind noch die Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge abzuziehen.

Das Altergeld der Landwirte ist...

...dagegen bescheiden. Ein Landwirtsehepaar bekommt zusammen nach 30 Jahren Beitragszahlung zwischen 600 und 700 € im Monat an Altersgeld. Alleinstehende erhalten nach 30 Jahren Beitragszahlung nur 400 bis 660 monatliche Rente

Angesichts leerer Kassen auf breiter Ebene...

... muss die Frage erlaubt sein, ob der grosse Unterschied zwischen Renten und Pensionen noch zeitgemäß ist. Ein Rentner mit durchschnittlichem Verdienst und 45 Jahren Beitragszahlung muss sich heute mit ca. 1175 € im Monat zufrieden geben, während sein Kollege als Beamter im mittleren Dienst auf etwa den doppelten Betrag kommt.

Hier wäre meines Erachtens eine Anpassung dringend erforderlich. Doch gebe ich mich keinen grossen Illusionen hin. Diejenigen, die auf palamentarischer Ebene diese Anpassung beschließen könnten, müßten gegen ihre eigene Altersversorgung stimmen; denn rund 2/3 aller Abgeordneten sind Beamte.

  Ich wünsche Ihnen schöne Tage. Schauen Sie wieder vorbei!

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