Aktuelles zum Thema BSE

51. Woche 2001

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest!

Eine Studie der Fachhochschule Neubrandenburg ergibt, dass der Marktanteil für Bioprodukte bei nur 1,6% liegt. Die bisherigen Schätzungen gingen von einem fast doppelt so hohem Anteil aus. Von den umgesetzten 4 Mrd. DM entfallen 1 Drittel auf den LEH, 28% auf Naturkostfachhandel, 17% auf Direktvermarktung, 10% auf Reformhäuser und der Rest auf Bäcker, Metzger u.w. Der Verfasser der Studie Prof. Hamm ist der Meinung, dass die angestrebten 20% Bioanteil beim Verbrauch in den nächsten 9 Jahren nicht erreicht werden könnten.

Die EU hat Einkommensbeihilfen genehmigt! Die von BSE betroffenen österreichischen Rinderhalter erhalten im Burgenland für die ersten 25 Tiere 29 €/Tier und danach 15 €/Tier, höchstens jedoch 1.000 €/Betrieb und in Vorarlberg 13 €/Tier, höchsten 730 €/Betrieb.
Das Bundesland Sachsen erhält 2 Mio. € für Aufwendungen im Zusammenhang mit BSE.
Frankreich ist es von der EU gestattet worden 45 € als Beihilfe für BSE Tests zu zahlen.

Gleich 10 neue BSE Fälle meldet Frankreich. Die Tiere sind zwischen 1993 und 1996 geboren. Damit steigt die Zahl der diesjährigen positiven Meldungen bei unserem westlichen Nachbarn auf 253- seit 1991 sind es 494.
Belgien verzeichnet seinen 62. BSE Fall seit 1997, Spanien den 80. seit 1997 und Italien meldet den 43. BSE Fall

Die bestätigten deutschen BSE Fälle sind bis zum 23. Dezember 2001
auf 129 gestiegen.

  Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche. Schauen Sie wieder vorbei!